Dieses Jahr haben wir zwei Konzertprojekte erarbeitet und grandiose Werke zur Aufführung gebracht:
Zu Pfingsten 2024 haben wir die furiose Messe Nr. 3 in f-Moll von Anton Bruckner geprobt und in zwei Konzerten aufgeführt. Ein großartiges Werk, das einem das Herz aufgehen lässt. Dabeisein zählt - aktiv musizierend oder einfach genussvoll zuhörend.
Anlass bot der 200. Geburtstag des österreichischen Komponisten Anton Bruckner am 4. September 1824. Ein guter Grund, dieses Werk ausgiebig einzustudieren, um mit dieser kraftvollen Messe erneut hohe Spendenerlöse bei den Benefizkonzerten für die jeweiligen wohltätigen Zwecke vor Ort zu erzielen.
A. Bruckner | Messe Nr.3 f-moll
für Chor, Solisten und Orchester
Konzerte
Rosenheim Christkönig Kirche | 25.05.2024
Basilika Kloster Ettal | 26.05.2024
Solisten
Sopran | Andrea Wurzer
Alt | Christine Mittermair
Tenor | Reiner Geißdörfer
Bass | Thomas Hamberger
Musikalische Leitung
Marius Popp
Konzertprojekt in Rosenheim
19. - 26. Mai 2024
Schirmherrschaft
Dr. Markus Söder
Bayerischer Ministerpräsident
Die Spendenerlöse der Konzertbesucher kommen wieder zu 100 Prozent wohltätigen Zwecken zugute!
Rosenheim | 1.140 Euro
zugunsten KIZ Chiemgau / Orthopädische Kinderklinik in Aschau
Kloster Ettal | 1.255 Euro
für geflüchtete Familien aus der Ukraine
Dieses Konzertprojekt mit dem weithin bekannten Werk von Johannes Brahms, ein deutsches Requiem, brachte uns endlich wieder nach Italien!
Beides führte dazu, dass insgesamt rund 100 Chorist*innen sowie rund 40 Instrumentalist*innen am Probenort in Verona zusammenkamen. So viele aktiv Musizerende hatten wir in der SÄCO-Historie noch nie gleichzeitig beieinander. Was für ein Stimmvolumen und satter Orchesterklang!
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem, op. 45
für Chor, Solisten und Orchester
Konzerte
06.09.2024 - 20:30 Uhr
Venedig Basilica S. Maria Gloriosa dei Frari
07.09.2024 - 21:00 Uhr
Dom zu Mantua
Solisten
Gina Ianni | Sopran
Safà Korkmaz | Bariton
Musikalische Leitung
Marius Popp
Konzertprojekt mit Probenstandort in Verona
03. - 08. September 2024
Spendenerlöse zur
Nach nur zwei Probentagen in Verona - im Hotel und in der freskenreichen Kirche im Convent San Bernardino - fanden die zwei Benefizkonzerte jeweils abends in der Frari-Kirche in Venedig und im Dom zu Mantua statt. Zwei Solisten - Sopranisten Gina Ianni und Bariton Safa Korkmaz - ergänzten uns mit ihren Solo-Parts im Wechselgesang mit dem Chor. Wunderbare Klänge füllten die großen Kirchenräume und begeisterten die Zuhörenden im Publikum. Auch außerhalb der Kirchen wurden wir gehört und ernteten nach Verlassen der Kirchen noch viel Lob und Anerkennung. Sogar noch auf dem Vaporetto in Venedig.
Einige nahmen die Gelegenheit für einen Opernbesuch in der Arena di Verona wahr, nachdem wir im Convent nach den Proben mit der traditionellen Weinverkostung von unserem Dirigenten Marius Popp und seiner Frau den Tag ausklingen ließen. Das Wetter war allerdings an diesem Tag mit Regenschauern durchsetzt. Auch die Opernaufführung zog sich dadurch sehr in die Länge. Die letzten kamen erst weit nach Mitternacht mit dem Taxi ins Hotel zurück.
Jeweils den Tag in Venedig und Mantua bis zur abendlich Akustikprobe zur freien Verfügung zu haben, genossen alle sehr und entdeckten viele kulturelle wie kulinarische Genüsse. Man zog in kleinen Gruppen oder allein durch die vielen Gassen ziehen und fing Eindrücke vom schönen Flair dieser alten italienischen Städte ein. Unsere Bildergalerie gibt einiges davon wieder.
Alle waren überrascht, dass diese beiden Kirchen mit ihren so dicken Mauern von den heißen Tagen zuvor derart aufgeheizt waren, dass uns auch mit leichter Chorkleidung - Männer ohne Jackett - die Schweißtropfen von der Stirn perlten. Solch eine Wärme in Kirchenräumen war uns bisher nicht bekannt.
Gefreut haben wir uns sehr, dass der wunderbare Bassist Frano Lufi, der schon oft mit uns zusammen konzertierte, bei der Probe in Verona reinschaute und sich unser Konzert in Mantua anhörte. Seine Begeisterung und Lob über die gelungene Konzertaufführung mit dem Brahms Requiem bestätigte unser eigenes Gefühl, dass hier das gute Zusammenspiel zwischen Dirigent Marius, dem Chor, dem Orchester und den Solisten im Publikum wahrnehmbar wurde. Das macht uns besonders Freude, wenn der Funke auf die Zuhörenden überspringt!
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