G. Verdi | Messa da Requiem
für Chor, Solisten und Orchester
Konzerte
Marienbasilika Kevelaer | Konzert am 02.11.2023
Liebfrauenkirche Bocholt | Konzert am 03.11.2023
Dom St. Viktor Xanten | Konzert am 04.11.2023
Probenort | Kevelaer
Konzertprojekt
28.10.-05.11.2023
Solisten
Sopran | Consuelo Gilardoni
Mezzosopran | Marina Serpagli
Tenor | Cosimo Vassallo
Bass | Carlo Agostini
Musikalische Leitung
Marius Popp
2. November 2023
Marienbasilika Kevelaer
Spendenderlös von 2.660 Euro
für Stiftung Aktion Pro Humanität
Krankenstationsprojekt Centre Médical Gohomey in Benin. An einem Abend nach den Proben kamen die Stiftungs-Vorsitzenden Dr. Elke Kleuren-Schryvers und Dr. Rüdiger Kerner zu uns und berichteten sehr lebendig über ihr wunderbares Projekt. Medizinische Arbeit seit 30 Jahren mit großem Engagement für viele Menschen.
3. November 2023
Liebfrauenkirche Bocholt
Spendenderlös von 2.180 Euro
für das Edith Stein Hospiz Bocholt
4. November 2023
Dom St. Viktor Xanten
Spendenderlös von 3.204 Euro
für die Schwalbennestorgel im Dom
Am ersten Probentag trafen sich die Sänger:innen, um die anspruchvollsten Passagen im Verdi Requiem anzusingen. Dirigent Marius Popp war direkt beeindruckt, wie gut alle dieses Mal auf den Chorsatz vorbereitet waren. Am zweiten Probentag waren alle Sätze, die der Chor allein oder im Wechsel mit Solisten zu singen hatte, mit Fokus auf jeweils wenige Takte durchgesungen. Unser Dirigent war sehr zufrieden mit uns. Einige Takte sangen wir x-fach, bis es den Ausdruck bekam, den er sich für seine Interpretation dieses Requiems vorstellte. Mit seinem Satz "das ist nicht schön" forderte er charmant und immer wirkungsvoll musikalische Höchstleistungen ein. Auch die ersten Orchesterproben offenbarten gute Vorbereitung.
Zunächst probten wir im Musiksaal der Marienbasilika in Kevelaer, dann im Priesterhaus, in dem viele von uns auch übernachteten. Für die gemeinsamen Proben von Chor, Orchester und Solisten durften wir das Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer nutzen. Nach diesen vorbereitenden Proben gab es die erste Akustikprobe in der Marienbasilika in Kevelaer, in der wir am selben Abend unser erstes Benefizkonzert gaben. Wunderbar zu hören, wie sich alles zu einem Gesamtklang zusammenfügt. Hier freuen wir uns über kurze Mitschnitte eines uns unbekannten Zuhörers im Publikum:
Nach diesem ersten Konzert trafen wir uns im Priesterhaus, in dem wir alle aus den verschiedenen Hotels zum täglichen Frühstück und Abendessen zusammenfanden. An diesem Abend hatten Marius und Susanne Popp zu ihrer traditionellen Weinprobe eingeladen. Dabei waren auch einige von der Stiftung Aktion Pro Humanität, die sich mit uns zusammen über den Spendererlös freuten und als Dankeschön ein Gastgeschenk aus Benin überreichten. Dieser Abend brachte aber noch weitere denkwürdige Momente
Unsere zweite Konzertauffühung in der Kirche Liebfrauen in Bochelt ließ das Publikum wie uns selbst jubeln. Unser Benefizkonzert in Bocholt brachte uns Standing Ovations und dem Bocholter Edith-Stein-Hospiz den kompletten Spendenerlös der Zuhörer. Wir haben uns sehr über die große Gastfreundlichkeit durch Pfarrer Rafael van Straelen der Kirche Liebfrauen Bocholt und die einleitenden Worte von Hospizleiter Lukas Tekampe gefreut! Alle rund 120 Musizierenden haben sich dort sehr wohl gefühlt. "Zum Ende des Konzertes wirkte die Musik im stillen Raum nach, bis ein donnernder Applaus der Zuhörer einsetzte." Ja, ein großer Raum voller Emotionen.
Das dritte Benefizkonzert im Dom St. Viktor in Xanten war musikalisch das Highlight dieses SÄCO-Konzertprojekts. Dirigent, Chor, Orchester und Solisten verschmolzen miteinander. Einigen von uns kamen während des Konzerts Tränen in die Augen und ein dicker Kloß im Hals - welch eine Harmonie zu spüren war. Dieses Konzert war unser letztes in diesem Konzertprojekt und bereitete uns selbst größte Freude. Auch das Publikum war begeistert von unserer Darbietung des Verdi Requiems und ehrte uns mit nicht enden wollenden Standing Ovations. Schön, dass auch die Spendenkörbe hier wie auch bei allen anderen Konzerten sehr gut angefüllt wurden. Damit haben wir wieder einmal "den guten Zweck" erfüllt.
Basilika-Organist Elmar Lehnen (rechts im Bild) kam nach der Akustikprobe zu uns und erzählte uns etwas über die besondere Orgel in der Marienbasilika Kevelaer. Sie sei die größte deutsch-romantische Orgel erbaut von der Kevelaerer Orgelbaufirma Ernst Seifert. Sie verfüge über 149 Register mit Fernwerk (über 10.000 Pfeifen) und sei somit die größte Orgel Deutschlands in einem Gehäuse.
Gern hätte er uns auf dem Orgelboden noch mehr erklärt und vor allem uns die Orgel mit ihren Klangfarben vorgeführt, aber leider war "kein Wind" da. Handwerker sanieren derzeit die Orgel und gerade zu der Zeit waren die Bälge nicht angeschlossen.
Aber wir können uns die Orgelführung online anschauen.
Geboren wurde dabei die Idee, ob wir nicht ein weiteres Mal nach Kevelaer reisen wollen, um dann gemeinsam ein Konzert zu geben. Ein verlockender Gedanke.
Anmeldung in Kürze
Konzertreise Italien
03.-08.09.2024
J. Brahms | Ein deutsches Requiem
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Konzertreise Rumänien
08.-15.06.2025
J.S. Bach | h-moll Messe
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